Publikation in Cancer Management and Research unterstreicht das Potenzial von Apogenix’ Asunercept zur Behandlung von weiteren malignen Erkrankungen über das Glioblastom und MDS hinaus
Das auf Immunonkologie spezialisierte biopharmazeutische Unternehmen Apogenix AG gab heute bekannt, dass Asunercept in einer neuen Publikation in Cancer Management and Research1 als vielversprechende Behandlungsoption für Patienten mit malignen Erkrankungen über das Glioblastom und das myelodysplastische Syndrom (MDS) hinaus beleuchtet wird. Publizierte Daten deuten darauf hin, dass CD95 und der CD95-Ligand (CD95L) eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der T-Zell-Antwort in der Tumormikroumgebung spielen. Der CD95/CD95L-Signalweg fördert nachweislich die Immunevasion von Tumorzellen und deren Resistenz gegenüber verfügbaren Therapiemöglichkeiten. Zudem beeinflusst er die Differenzierung und Einwanderung von T- Effektorzellen in die Tumormikroumgebung, was darauf hinweist, dass CD95L als Immun-Checkpoint fungieren könnte. In Gewebeproben von Patienten mit Melanom, Brust-, Darm-, Nieren-, Blasen-, Prostata-, Kopf- und Hals-, Bauchspeicheldrüsen- und Eierstockkrebs wurden hohe Mengen von CD95L nachgewiesen. Die Inhibition des CD95/CD95L-Signalwegs mit Asunercept könnte somit einen vielversprechenden neuartigen Therapieansatz in der Krebsimmuntherapie darstellen.