CureVac erhält vom Bundesforschungsministerium voraussichtlich bis zu 252 Millionen Euro für weitere COVID-19-Impfstoffentwicklung und Ausbau der Produktionskapazitäten
- Ministerium übergibt CureVac offiziellen Zuwendungsbescheid
- Mittel stammen aus Sonderprogramm zur Beschleunigung der COVID-19 Impfstoffentwicklung
CureVac N.V., ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, hat vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Bescheid erhalten, dass die weitere Entwicklung seines COVID-19- Impfstoffkandidaten voraussichtlich mit bis zu 252 Millionen Euro gefördert wird. Im Juli 2020 hatte CureVac diesen Zuschuss beantragt, der aus einem Sonderprogramm zur Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von dringend benötigten Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 stammt. Am Juli 2020 hatte Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, mitgeteilt, dass CureVac und zwei weitere Unternehmen laut Empfehlung eines Expertengremiums grundsätzlich als förderfähig anerkannt worden waren.