CureVac und GSK schließen Vertrag mit der Deutschen Bundesregierung zur Pandemievorsorge ab
- Bundesregierung reserviert inländische Produktionskapazitäten bis 2029, um schnellen Zugang zu den von CureVac und GSK entwickelten mRNA-Impfstoffen zu gewährleisten
- Fünf-Jahres-Vertrag ermöglicht kurzfristige Produktion von bis zu 80 Millionen Impfstoffdosen im Falle einer Gesundheitskrise und trägt so zu besserer Pandemievorsorge bei
CureVac N.V., ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, und GSK gaben heute bekannt, dass sie einen Vertrag mit der deutschen Bundesregierung für die Lieferung von mRNA-Impfstoffen im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung zur Pandemievorsorge in Deutschland geschlossen haben. Im Anschluss an eine maximal zweijährige Qualifizierungsphase gewährt der Vertrag der Bundesregierung bis 2029 Zugang zu CureVacs Produktionskapazität, um 80 Millionen Dosen mRNA-basierter Impfstoffe während der aktuellen Pandemie oder bei künftigen Ausbrüchen von Infektionskrankheiten schnell zur Verfügung stellen zu können. Durch die ständige Bereithaltung dieser Produktionskapazität soll das Risiko potenzieller Lieferengpässe in einer Pandemiesituation vermindert werden. Innerhalb des Vertrags wird die Bundesregierung CureVac und GSK nach erfolgreicher Beendigung der Qualifizierungsphase für die ständige Bereitstellung ihrer Produktionskapazitäten eine jährliche Bereitschaftsgebühr zahlen. Die Initiative der Bundesregierung für die Sicherstellung von Produktionskapazitäten in Deutschland wird die Pandemievorsorge bedeutend stärken.