Apogenix erhält 20,7 Millionen Euro öffentliche Förderung für die zulassungsrelevante Studie sowie die Vorbereitung einer marktkonformen Produktion von Asunercept zur Behandlung von COVID-19
- Hauptinvestor dievini unterstützt das Projekt mit weiteren 5,1 Millionen Euro
- Apogenix eines von sechs ausgewählten Therapeutika-Entwicklern in Deutschland, die mit insgesamt 150 Millionen Euro gefördert werden
Das auf Immuntherapien spezialisierte biopharmazeutische Unternehmen Apogenix AG gab heute bekannt, dass es eine Förderzusage von den Bundesministerien für Gesundheit (BMG) und für Bildung und Forschung (BMBF) in Höhe von 20,7 Millionen Euro im Rahmen der Fördermaßnahme „Klinische Entwicklung von versorgungsnahen COVID-19-Arzneimitteln und deren Herstellungskapazitäten“ erhalten hat. Anfang September gaben die beiden Ministerien in einer Pressekonferenz die für eine Förderung ausgewählten Unternehmen bekannt; der Förderbescheid wurde kürzlich zugestellt. Die Fördermittel werden in eine klinische Phase III-Studie (ASUCOV) mit dem CD95-Ligand-Inhibitor Asunercept in mittelschwer bis schwer erkrankten, hospitalisierten COVID-19-Patienten fließen. Zudem sollen der GMP-Produktionsprozess von Asunercept bis zur Marktreife weiterentwickelt und das benötigte Material für die klinische Studie produziert werden. Der Bund trägt dabei 80 Prozent der Kosten, die übrigen 20 Prozent werden vom Hauptinvestor dievini Hopp BioTech Holding GmbH & Co. KG übernommen.